Ukraine: Gegen Säbelrasseln und Kollaboration mit Faschisten. Veranstaltung mit Borotba-Aktivisten am 29. Mai, Demo am 31. Mai

Veranstaltung mit einem Aktivisten der Organisation Borotba am 29. Mai: 19 Uhr, Gotischer Saal, Schmiedehofstraße 17, Nähe Platz der Luftbrücke. Hintergrund: Interviews mit dem Aktivisten, Sergej Kirichuk, in der jungen Welt und im ND. (Eine Veranstaltung von attac Berlin, die von uns unterstützt wird). Flyer Ukraine_fin

Demo: Samstag, 31. Mai, 12 Uhr, Potsdamer Platz. Flyer Ukraine_Demo

Wir sagen NEIN zu:
■ Einsatz von Militär und Privatarmeen
■ Kriegshetze und Kriegsvorbereitung
■ Konfrontation mit Russland
■ Wirtschaftlichen und politischen Sanktionen
■ NATO- und EU-Osterweiterung
■ Verharmlosung und Unterstützung von Faschisten

Von der Bundesregierung fordern wir:
■ Keine NATO-Manöver in Osteuropa
■ Keine Rüstungsexporte in die Region
■ Schluss mit jeglicher Eskalationspolitik
■ Keine Zusammenarbeit mit Faschisten
Wir sind solidarisch mit allen antifaschistischen und
emanzipatorischen Kräften in der Ukraine.

Der Konflikt um die Ukraine ist vor allem das Resultat der EU- und NATO-Osterweiterung bis an die Grenzen Russlands. Die Bundesregierung ist für diesen Konflikt mitverantwortlich. Mit Sanktionen und russenfeindlicher Propaganda wird der Konflikt weiter angeheizt. Auch mit Hilfe der Bundesregierung wurden rechtsradikale und faschistische Kräfte in Kiew hoffähig gemacht, die heute AntifaschistInnen und russischsprachige Bevölkerungsteile in der Ukraine terrorisieren. Der Ukraine-Konflikt droht zu eskalieren und die Kriegsgefahr wächst.

Wir stellen uns weder auf die Seite des Westens noch auf die Seite Russlands. Aber es ist klar: Sicherheit in Europa ist nicht gegen, sondern nur mit Russland möglich!
Wir sind solidarisch mit den emanzipatorischen und antifaschistischen Kräften in allen Teilen der Ukraine, die unsere Ziele teilen, die sich gegen Völkerrechtsbruch beider Seiten und Großmachtinteressen wenden und sich der nationalistischen und rassistischen Aufladung des Konflikts widersetzen.

Wir sagen NEIN zur Politik der Eskalation und Sanktionen!
NEIN zur Duldung und Unterstützung von Faschisten!

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