Seit zehn Monaten sitzt Ruslan Kotsaba in der Ukraine in U-Haft – wegen Landesverrat und Behinderung der Tätigkeit der Streitkräfte. Sein „Delikt“: Er hat öffentlich zur Kriegsdienstverweigerung aufgerufen und fordert Verhandlungen mit den Separatisten statt weiteres Blutvergießen. In Berlin fand heute eine Kundgebung für seine Freilassung statt.
Die Kundgebung war zwar klein, aber sie soll Auftakt für eine längerfristige Kampage für die Freilassung von Ruslan Kotsaba sein. Diese wird vor allem vom Verein connection-ev.de in Darmstadt und der DFG-VK NRW getragen.
Die Botschafts-MitarbeiterInnen haben sich geweigert, ein Schreiben mit der Forderung nach Freilassung Ruslan Kotsabas entgegenzunehmen, und ihren Briefkasten verwiesen.
Mehr Infos: http://connection-ev.de/ruslankotsaba-form