GelöbNIX 2012: Erst die Demo, dann der Spaß

Na gut, wir drücken die Daumen, dass die Demo auch ein Spaß wird oder jedenfalls zum großen Erfolg bringt.
Ganz kurz hier also das Programm für den GelöbNIX-Tag:

17 Uhr Demo, U-Heinrich-Heine-Straße, mehr Infos hier:

Wenn die Bundeswehr so gegen 20 Uhr ihr Programm durchgezogen haben wird, legen wir dann am Heinrichplatz los: ab 20 Uhr ist dort die Videokundgebung.
(und weil wir im vorigen Jahr gemerkt haben, dass es nicht selbstverständlich ist: Die Videos können wir erst zeigen, wenn es dunkel genug ist! Bis es soweit ist, müsst Ihr mit kreativen Audiobeiträgen Vorlieb nehmen!)

Coole Sache: GelöbNIX mal anders. Ein Resümee

Es war die goldrichtige Entscheidung, statt der „traditionellen“ GelöbNIX-Demo lieber eine open-air-Videokundgebung in Kreuzberg zu veranstalten. Fernab von den strammstehenden Idioten am Reichstag konnten wir einigen Hundert Menschen eine angenehme Mischung aus antimilitaristischer Kritik und spöttisch-ironischen Videos präsentieren. Wie schon mehrfach an dieser Stelle erläutert, trauen wir diesen Bundeswehrgelöbnissen nicht mehr die Fähigkeit zu, wirksame Propaganda fürs Militär zu entfalten. Das ist nur noch eine Farce; eine Form, die Traditionsgelüste konservativer Politiker/Generäle zu befriedigen.
Wir geben hier eine kurze Einschätzung des Kundgebungsabends, einen Überblick über einschlägige Presseberichte und Reden (zwei von den Offiziellen, eine von uns).
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10.06.10: Prozeß gegen AntimilitaristInnen

Am
Donnerstag, den 10. Juni
9 Uhr
findet im
Amtsgericht Tiergarten
Kirchstraße 6
Raum 1101
ein Prozeß gegen zwei AntimilitaristInnen statt, die (mit drei weiteren) auf der Generalprobe zum GelöbNIX 2008 vor dem Reichstagsgebäude ein Transparent mit der Aufschrift „Soldaten sind Kanonenfutter“ entrollten.
Weiteres hier im Flyer zum Prozeß (pdf).
Kommt alle!

„Rosa Heide“ solidarisch gegen Denunziation

Das Aktionsbündnis „Rosa Heide„, bekannt geworden unter anderem durch seinen Beitrag zur Befreiung des „Bombodroms“ von der Bundeswehr, hat sich in einer Stellungnahme solidarisch gegen die Denunziation Berliner AntimilitaristInnen durch den DFG-VK-Bundesvorstand gewandt. Wir dokumentieren hier die Stellungnahme (pdf):
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Radikaler Antimilitarismus schockt…

…nicht nur die Medien, die seit Wochen immer wieder über unsere Kampagne zur Verächtlichmachung des Militärs berichten. Auch der Wehrbeauftragte des Bundestages, der Bundeswehrverband, der Reservistenverband usw. sind schockiert darüber, dass es in diesem Land Menschen gibt, die deutschen Soldaten die Ehrerbietung verweigern – wo sie die doch grade nach dem Kundus-Massaker nötiger haben als zuvor. Die Forderungen aus den Reihen der Militärs und Politiker, unserer radikalen Kritik am Krieg müsse Einhalt geboten werden, halten die Staatsanwaltschaft auf Trab. Und jetzt stresst auch noch der Bundesvorstand der DFG-VK herum.
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Mittenwald: Festnahme von DFG-VK-Vorstand rechtswidrig

Die Festnahme des Landesgeschäftsführers der DFG-VK Berlin-Brandenburg bei einer Protestaktion im bayerischen Mittenwald war rechtswidrig. Das hat das Amtsgericht München entschieden. „In der Garnisonstadt Mittenwald bieten nicht nur gewalttätige Ekelrituale von Bundeswehrsoldaten, sondern auch eine fatale Geschichtspolitik Grund zu demonstrieren. Das muss jetzt auch der dortige Staatsschutz zur Kenntnis nehmen“, zeigt sich Monty Schädel, Politischer Geschäftsführer der DFG-VK, zufrieden.

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